Historie
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Dazu gehört die Serienfertigung von KTW vom Typ Mercedes-Benz Sprinter 211 und Bluttransporter vom Typ Sprinter Koffer mit Kühlung für das irakische Gesundheitsministerium. Für China der Ausbau von Mercedes-Benz Unimogs als Vier-Tragen-KTW und RTW, gepanzerte KTW auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter für Hong-Kong, KTW vom Typ Sprinter für Syrien, Saudi-Arabien, Dubai und Lybien sowie für Georgien KTW auf Basis des VW T5. Ebenso medizinische Sonderfahrzeuge für China zum Transport von Transplantaten, Blutspendenfahrzeug Vom Typ Sprinter mit vier Spendenplätzen und entsprechenden Lagerungskapazitäten. Daneben werden gefertigt der Opel Movano als RTW und KTW, der VW T5 als NEF und Baby-NAW, der Ford Transit als KTW und Behindertenfahrzeug, der Renault Traffic und Master als KTW und RTW sowie von Mercedes-Benz Typ W212 T- T-Modell und der Sprinter als Bestattungsfahrzeuge.
Für die Serienfertigung oder eine individuelle Einzelanfertigung arbeiten die Konstrukteure bei Miesen mit modernen 3D-CAD (Computer Aided Design)-Programmen, mit den zunächst dreidimensionale Volumenmodelle erstellt werden. Daraus werden zwei- oder dreidimensionale Zeichnungen und bewegte Visualisierungen der Konstruktion abgeleitet. Neben der Berechnung von Bauteileigenschaften wie Volumen, Gewicht, Schwerpunkt, Trägheitsmomente und Festigkeitseigenschaften, werden die Stücklisten zum Bau der Konstruktion automatisch erstellt. Ausgehend von dem Volumenmodell der Konstruktion lassen sich mit Hilfe des Programms Simulationen durchführen, zum Beispiel für mechanische und/oder thermische Belastung (Finite-Elemente-Methode) bei Bauteilen, Lichtsimulationen oder Simulationen des Klimas im Fahrzeuginneren. Gleichzeitig lassen sich Simulationen zur Reduzieren des Strömungswiderstandskoeffizient und der damit verbundenen Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs sowie Crashsimulationen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Vorbereitung auf die dynamischen Crashversuche nach der Europa-Norm DIN EN 1789 durchführen.
Die eingespielte und erfahrene Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Technikern und Handwerkern und die uneingeschränkte Bereitschaft zur ständigen Optimierung, sichern dem Unternehmen eine unangefochtene Position im Bereich der medizinischen Spezialfahrzeuge. Bereits heute ist das Unternehmen weltweit präsent und unterhält Vertretungen in den Benelux-Ländern, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, Tschechien, Russland, China sowie in den osteuropäischen, arabischen, afrikanischen und asiatischen Staaten.