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C. Miesen News
Fahrzeugübergabe im Werk DürnauAn unseren Kunden Schmidt Bestattungen Sebastian Schmidt aus Am Großen Bruch durften wir einen neuen Bestattungstransporter B5 auf Basis einer Mercede weitere Informationen
<< AKTUELLER VORFÜHRWAGEN >>Folgenden Vorführwagen haben wir in Kürze für Sie im Angebot:
Krankentransportwagen auf Mercedes-Benz Sprinter, Flachdach weitere Informationen
Fahrzeugübergabe im Werk Dürnau Diese stilvolle MIESEN Bestattungslimousine B2, basierend auf der Mercedes-Benz E-Klasse E 200 4Matic, durften wir an unseren Kunden Flunkert Bestattu weitere Informationen
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Historie
Historische Bildergalerie
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Auf der folgenden Seite finden Sie die historische Bildergalerie unseres Unternehmens.
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Historie der C. Miesen GmbH & Co.KG
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Jedes Unternehmen hat seine Geschichte. Die von Miesen wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.
Am 1. Juni 1870 vom damaligen Wagenschmied Christian Miesen in Bonn gegründet, entstanden in dem jungen Unternehmen zunächst Pferdekutschen und Pritschenwagen als individuelle Einzelanfertigungen.
Dank hoher Produktqualität gelangte Miesen bei den Kunden schon bald zu einem guten Ruf. Infolge der allgemeinen wirtschaftlichen Expansion und des steigenden Auftragsvolumens wurde es in Christian Miesens Werkstatt zur Jahrhundertwende hin immer enger. Im Jahr 1901 erfolgte schließlich nicht nur eine bedeutenden Vergrößerung des Unternehmens, sondern auch der damit verbundene Umzug an den langjährigen Standort in der Dottendorfer Straße 165. Im gleichen Jahr entstand dort der erste pferdebespannte Miesen-Krankenwagen, geliefert an die Stadt Bonn. Die zunehmende Motorisierung führte bei Miesen bereits ab 1905 zum Bau erster Automobil-Krankenwagen und nach Ende des Ersten Weltkrieges zu einer Spezialisierung auf diesen Produktbereich. Neben Sanitätskraftwagen verschiedenster Basisfahrzeugtypen verließ 1926 auch die erste motorisierte Zahnklinik Europas das Werk.
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Weltweite Qualität vom Rhein
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Seit 139 Jahren baut die Firma Christian Miesen Rad-, Ketten-, Wasser- und Luftfahrzeuge für private und öffentliche Rettungs-, Hilfs- und Katastrophenschutzorganisationen im In- und Ausland.
Die Eisenbahn wurde nicht mehr mit dem Pferd gezogen, sondern von einer Dampfmaschine angetrieben. Preußen erlebte die industrielle Revolution, die ihren Ursprung in England hatte. Im Gegensatz zu England waren nicht die Textilindustrie sondern die Bergbau- und Hüttenindustrie sowie der Eisenbahnbau der Motor der Entwicklung. Zwischen den in der preußischen Provinz Rheinland liegenden Städten Bonn und Köln verkehrte bereits die Eisenbahn und der Streit um die spanische Thronfolge führte zwischen dem Kaiserreich Frankreich und den deutschen Staaten unter der Führung Preußens zum Deutsch-Französischen Krieg im Elsas.
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Vom Pferdeantrieb zum Motor
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Im gleichen Jahr entstand in dem Unternehmen, das zwischenzeitlich rund dreißig Menschen Lohn und Brot gab, auch die erste Krankenkutsche für die Stadt Bonn die von einem ein PS „Hafermotor“ angetrieben wurde. Spezi-alfahrzeuge für alle möglichen Zwecke folgten, darunter eine Serie pferdebespannter Paket-Zustellwagen für die Post.
Im Zuge der langsam einsetzenden Motorisierung begann die Firma bereits ab 1905 mit dem Bau der ersten mo-torisierten Lieferwagen, Löschfahrzeuge für die Feuerwehren, Krankenwagen und Kranken-Omnibusse mit bis zu 18 Tragen. Immer mehr wuchs das Unternehmen in die Rolle eines Spezialherstellers für Krankenkraftwagen hinein. Eigene Patente beschleunigten die Entwicklung in dieser Richtung. Auch spezielle Aufbauten, für die damalige Zeit zum Teil luxuriöse Karosserien, zum Beispiel für Roadster, wurden angefertigt und auf Fahrgestelle damaliger Hersteller montiert. Die Angebotspalette wurde nach dem ersten Weltkrieg um unterschiedliche Sanitätswagen-Typen erweitert. Verwendete wurden Fahrgestelle von Opel, Adler, Phänomen und Mercedes-Benz. Das Unternehmen wurde über die Grenzen des Deutschen Kaiserreichs hinaus bekannt. Eine Tatsache, die dazu führte, dass bereits schon vor 1910 Krankentransportfahrzeuge nach Chile geliefert wurden, sagte Hans Miesen, anlässlich seines 75. Geburtstags 1981.
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San Panzer für die junge Bundeswehr
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Neben Rettungsorganisationen und Feuerwehren baute auch die Bundeswehr auf das Know-how von Miesen. Mit der Neuaufstellung der Bundeswehr 1958 als Teil der NATO-Streitkräfte in West-Europa, wurde auch eine neue Heeresstruktur eingeführt. Den Verantwortlichen wurde schnell bewusst, dass es in dem größtenteils aus ameri-kanischen Armeebeständen zusammengestellten Bundeswehrfuhrpark kein Fahrzeug gab, das der Rolle als gepanzertes Sanitätsfahrzeug gerecht wurde. Im gleichen Jahr wurde die Entscheidung getroffen die dringend benötigten Fahrzeuge auf einem modifizierten Hotchkiss Fahrgestell französischer Baureihe zu beschaffen. Miesen wurde beauftragt, die leicht gepanzerten Nachschub Kettenfahrzeuge als Sanitätspanzer auszubauen.
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Mehrtragenfahrzeuge für Großeinsätze
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Neben dem Bau von Krankenwagen auf Basis der gängigen Fahrzeugtypen hat Miesen auch Großraum-Fahrzeuge zu Krankentransportwagen (KTW) und Rettungswagen (RTW) gebaut. Für die Hamburger Feuerwehr baute das Unternehmen bereits 1942 auf der Basis einen MAN ML 4500 S einen Großraum-Krankenwagen, der 32 Verletzte sitzend oder 18 auf Krankentragen liegend Verletzte transportieren konnte.
Das Know-how, die das Unternehmen bereits mit dem Ausbau von Bussen für den Sanitätsdienst erworben hatte, nutze Mitte der fünfziger Jahre die Berufsfeuerwehr Frankfurt. Miesen baute auf der Basis eines herkömmlichen Reisebusses vom Typ Mercedes-Benz O 6600 H für die Stadt einen Krankenbus. Der Großraumkrankenwagen ver-fügte über zwölf Liegeplätze und sieben Sitzplätze, konnte aber in kurzer Zeit auf 29 Sitzplätze umgerüstet werden.
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Start ins Zeitalter der Notarztwagen
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Die Entwicklungsingenieure von Miesen hatten bereits frühzeitig und positiv auf Ärztehinweise reagiert, bevor 1967 eine DIN-Norm in Deutschland für den Bau von Sanitätsfahrzeugen herausgegeben wurde. Erstmalig wurde zwischen KTW und RTW unterschieden. So wurde bereits in Zusammenarbeit mit Professor Victor Hoffmann, Di-rektor der Chirurgischen Universitätsklinik Köln, und seinem damaligen Assistenzarzt, Dr. Engelbert Friedhoff, 1957 ein Notarztwagen (NAW) auf dem Fahrgestell eines Ford Lastkraftwagen (Lkw) vom Typ KF 2500 gebaut. Der im Juni 1957 in Dienst gestellte NAW ermöglichte dem Notarzt alle lebensrettenden Sofortmaßnahmen direkt im Wagen durchzuführen. Dieses Fahrzeug entsprach bereits damals weitgehend den heutigen RTW.
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Beginn der Rettungswagen-Generation
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Die mit dem Bau von NAW gemachten Erfahrungen spiegelten sich in der Produktion von RTW unter der Firmen-bezeichnung Medimobil wieder. Das erste Medimobil wurde Mitte der sechziger Jahre an die Berufsfeuerwehr der Stadt Bonn geliefert. Der moderne Nachfolger der fahrbaren Zahnklinik ist ein Musterbeispiel für den Fortschritt auf dem Gebiet des Spezialfahrzeugbaues und den Ideenreichtum der Konstrukteure, schreibt die Bonner Rund-schau anlässlich der Fahrzeugübergabe. Die Basis bildete ein Mercedes-Benz Fahrgestell vom Typ L 407 oder der geräumige Citroën Transporter vom Typ HY. Diese Fahrzeugreihe war mit einem speziell entwickelten Lage- und Behandlungstisch ausgestattet. Wie viele andere Konstruktionen wurde der Lage- und Behandlungstisch von Miesen selbst entwickelt. Der mit einer vertikalen und horizontalen Federung ausgestattete Tisch hielt den Pa-tienten stets in einer gleichbleibenden Transportposition. Durch den Schwebetisch wurden Straßenunebenheiten weitestgehend ausgeglichen.
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Notarzteinsatzfahrzeuge fürs Rendezvous-System
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In den siebziger Jahren kommt zu dem bis dahin angewandten Kompakt-System im Rettungsdienst, das bis heute bewährte und praktizierte Rendezvous-System hinzu. Der Notarzt erreichte den Einsatzort nicht mehr zusammen mit den Rettungskräften in einem NAW. Er fährt von seinem Arbeitsplatz im Krankenhaus oder der Arztpraxis mit einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zum Einsatzort. Parallel dazu die Rettungskräfte mit dem RTW. An der Ein-satzstelle treffen beide Rettungsdienst-Einheiten zusammen und werden gemeinsam tätig. Mit dem Rendezvous-System wird die Zeitverzögerung minimiert, die bis dahin durch das Abholen des Notarztes entstand.
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Für die Kleinsten das Beste - Der Baby-Notarztwagen
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Bis Mitte der siebziger Jahre hatte die Bundesrepublik Deutschland die höchste Säuglingssterblichkeit aller In-dustrienationen. Dies resultierte daraus, dass die meisten Entbindungen in Frauenkliniken stattfanden und die Säuglinge oder Frühgeburten zur Weiterbehandlung in eine intensivmedizinisch ausgestatte neantologische Klinik transportiert werden mussten. 1974 entwickelt die Björn-Steiger-Stiftung ein Fahrzeug, das speziell für den Transport von Säuglingen oder Frühgeburten konzipiert wurde. Das erste dieser Fahrzeuge wurde noch im gleichen Jahr in den Dienst gestellt. Die Ausstattung war speziell auf die Bedürfnisse der Säuglinge und Frühchen ausgelegt. Den Einsatzkräften standen besondere Venenverweilkanülen und eine besonders kleine Absaugpumpe zur Verfügung. Bestenfalls beinhaltet die Ausrüstung einen schwingungsfreien Tragetisch mit aktivem Federungssystem. Die sonstige Ausstattung entsprach der eines RTW. Zur Standardausstattung gehörten unter anderem De-fibrillatoren, Beatmungsgeräte und Pulsoxymeter.
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Wasserfahrzeuge gehören zum Repertoire
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Nicht nur durch den Bau von Sonderfahrzeugen für die Straße hat sich das Bonner Unternehmen einen Namen gemacht sondern auch auf dem Wasser. Zehn Jahre nach dem folgenschwersten Unfall auf deutschen Wasser-straßen, dem Rhein bei Emmerich, stellte die Feuerwehr Frankfurt im Februar 1971 ein Feuerlöschboot (FLB) in Dienst. Bei dem Unfall wurde durch eine Kollision Leichtbenzin freigesetzt, das sich auf dem Wasser entzündete. Elf Binnenschiffe brannten aus. Zwei Menschen wurden tödlich und 22 schwer verletzt.
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Herzintensivstation auf Rädern
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Im Kampf gegen den Herzinfarkt beteiligte sich auch das Karosserieunternehmen. Nahezu 60 Prozent aller In-farktfälle endeten 1973 tödlich, weil kein Arzt zu erreichen war oder der Transport mit ungeeigneten Fahrzeugen den Tod beschleunigte. In der alten Bundesrepublik gab es jährlich etwa 250.000 Infarktfälle. Im Auftrag des da-maligen Verbandes für Naherholung und Bewegungstherapie hat Miesen den Auftrag erhalten zwei Infarkt-Mobile zu bauen mit denen ein halbes Jahr lang an zwei Kliniken Erfahrungen gesammelt werden sollten.
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Mobile Kliniken für den weltweiten Export
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Neben den zahlreichen Sonderfahrzeugen verließen seit Mitte der sechziger Jahre auch immer mehr mobile Kli-niken die Produktion an der Dottendorfer Straße. Für Nordafrika lies das Präsidium des DRK Operationscontainer mit Klimaanlage bauen, die auf der Ladefläche eines Mercedes-Benz Lkw vom Typ 711 Kurzhauber transportiert wurden. Die Container verfügten über eine bordeigene Absetzeinrichtung in Form von mobilen Stützen um sie am Einsatzort bis auf Bodenhöhe abgelassen zu können.
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Ein Name geht um die Welt
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Bereits zu Beginn der sechziger Jahre deutete sich in der Notfallmedizin hinsichtlich der vorklinischen Patienten-versorgung ein Umdenken an. Bei Christian Miesen führte dies zu einer grundlegenden Änderung in der Konzep-tion des Sanitätswagenbaus. Zum Tragen kam der Grundgedanke von Miesen: „Je höher der Krankenwagen, um so besser das Wohlbefinden des Patienten". Es kam zur Entwicklung des Hoch-Lang-Krankentransportwagens unter der Markenbezeichnung Bonna.
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Bonna fürs Gelände
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Einen völlig neu entwickelten geländegängigen KTW zeigte das Bonner Unternehmen auf der 49. Internationalen Automobilausstellung 1981 in Frankfurt. Bereits im Vorfeld der Messe baute Miesen den geländegängigen KTW für die Feuerwehr in Winterberg. Jeweils 20 KTW fürs Gelände wurden nach Dubai und Saudi Arabien exportiert. Das Fahrzeug, ein Mercedes-Benz Geländewagen 230 G, eignete sich neben dem Krankentransport auf der Straße be-sonders für den Einsatz in unwegsamen Gelände. Durch das erhöhte Dach und dem verlängertem Aufbau mit Doppel-Klappe bot der Wagen alle Voraussetzungen für ein schnelles und bequemes Ein- und Ausladen. Dazu ge-hörte auch der sichere Transport von Patienten unter ungünstigen Bedingungen. Die tiefe Anordnung der Trage-neinrichtung und die griffbereit platzierte medizinische Ausrüstung erlaubte eine einwandfreie Vor-Kopf-Betreuung von maximal zwei Patienten auch im unwegsamen Gelände.
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IKTW und IRTW für besondere Einsätze
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Bereits sehr früh widmete sich das Unternehmen der Frage, wie Patienten mit hochinfektiösen Erkrankungen sicher transportiert werden können. Oberstes Gebot war dabei, die Ansteckungsgefahren für das medizinische Begleitper-sonal so gering wie möglich zu halten.
Mitte der sechziger Jahre entwickelte und baute Miesen für das Herz-Mariä-Krankenhaus in Wimbern im Sauerland den ersten Infektions-Krankentransportwagen (IKTW). Zur damaligen Zeit verfügte das Krankenhaus über eine Iso-lierstation. Behandelt wurden unter anderem auch mit Pocken infizierte Patienten, denn in Deutschland, wie auch weltweit, war die gefährliche Infektionskrankheit noch nicht ausgerottet. Das war erst im Mai 1980 der Fall, so die Weltgesundheitsorganisation. Mit dem IKTW wurden zur damaligen Zeit unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen die infizierten Patienten zur Behandlung ins Wimberner Krankenhaus verlegt.
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Forschung und Entwicklung
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Ende der siebziger Jahre förderte das Bundesforschungsministerium das Projekt SAVE (Schnelle Ambulante Vor-klinische Erstversorgung). Mit dem Projekt sollte ein innovatives RTW- und NAW-System entwickelt werden, das aus einem Fahrzeug und einem mobilen Kunststoff-Container besteht. Das Forschungszentrum des Stuttgarter Sport-wagenherstellers Porsche entwickelte das System. Es sollte der RTW/NAW der achtziger Jahre werden. Auf Fahrgestellen des VW LT 31 und des Mercedes-Benz T1 wurde durch zwei Aufbauherstellern, darunter Miesen, zwölf Einsatzfahrzeuge entsprechend aufgebaut. Es waren die ersten RTW mit einem Kofferaufbau. Im Gegensatz zu den heute üblichen Flügeltüren hatten die Fahrzeuge eine große Heckklappe.
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Spezialanfertigungen gehören zum Alltag
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Der Bonner Spezialist im Bau von KTW, RTW, NEF und NAW erledigte aber auch spezielle Sonderwünsche. So ließ im Sommer 1986 eine türkische Familie einen kleinen Kombiwagen zu einem RTW ausbauen. Das in Bonn gefertigte Fahrzeug schenkte die Familie ihrem Heimatdorf in der Türkei, damit bei einem Notfall ein entsprechender Ret-tungswagen vorhanden ist.
Eine ganz besondere Sonderanfertigung verließ 1987 in etwa 20facher Ausfertigung das Unternehmen in Richtung Saudi-Arabien - ein sogenannter Jagdwagen. Dort ging die Königsfamilie mit ihren abgerichteten Greifvögeln der Beizjagd nach. Dabei bediente sie sich eines eigens angefertigten Wagens aus Bonn. Einem zum Kabriolett umgebauten Geländewagen, der neben Gewehrhalterungen und Falkensitzstangen über Kühlschrank, Stereoanlage und Sitzbänke verfügte, die mit exakt dem Leder bezogen wurden, wie es Rolls Royce in seinen Luxuskarossen verwendete.
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Notfallspezialist wird zum Notfall
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Seit 1870 hat sich das Familienunternehmen Christian Miesen eine nahezu unangefochtene Stellung unter den Herstellern von Sanitäts- und medizinischen Spezialfahrzeugen erworben. Grundsteine dafür war eine über 134 Jahre gewachsene Erfahrung, die enge Verknüpfung mit der tagtäglichen Praxis und ein eigener Konstruktionsstab, der mit allen Möglichkeiten der Computertechnologie auf die individuellen Kundenwünsche einging und diese zur Zufriedenheit umsetzte. Erstklassige und sorgfältig ausgewählte Materialien verknüpft mit der Arbeit von etwa 250 Mitarbeitern, waren weitere Indizien für die sprichwörtliche Qualität der Spezialfahrzeuge vom Rhein. Über Niederlassungen und Vertretungen in 23 europäische und außereuropäische Länder wurden die Fahrzeuge weltweit vertrieben.
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Neuanfang
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Seit dem 1. April 2005 hat die neue Firma Miesen nach einer knapp einjährigen Umstrukturierungsphase ihr alt-bewährtes Tätigkeitsfeld unter der Leitung von Jürgen Krupp wieder aufgenommen. So wie das Familienunternehmen widmet sich auch die neue Firma C. Miesen GmbH & Co. KG mit großem Verantwortungsbewusstsein dem Themenbereich des Rettungswesens. „Dies werde ich ganz im Sinne des traditionellen Familienunternehmens fortführen, und gleichzeitig zukunftsweisende Entwicklungen fördern, integrieren und vorantreiben“, sagte Krupp.
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Zukunftsprojekt Bonna
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Im Oktober 2005 bereits präsentierte das Nachfolgeunternehmen bei einer Hausmesse seine neue Produktpalette. Großen Zuspruch fanden bei Kunden und Freunden des neuen Unternehmens der Citroën Jumper J3, ein KTW Typ B, mit Mittelhochdach. Ebenso der Volvo XC 70, als NEF mit Heckauszug. Neben vielen Neuerungen verfügte der NEF über ein Kühlfach im Auszug. Warnbalken sowie Front- und Heckblitzer arbeiten auf energieeffizienter LED-Basis mit erhöhter Lichtausbeute die Miesen selber entwickelte. Ebenso der KTW Typ B auf Sprinter-Basis 213 CDI mit GFK-Ausbau und Edelstahl-Tragenlagerung.
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Carbon und GFK im Sonderfahrzeugbau erhöhen Gewichtsreserven
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Nicht nur vom Ausbau sondern auch von den verwendeten Materialen unterscheidet sich der Bonna 211 von sei-nem Vorgänger. Sein Gewicht hat sich verringert. Heckklappe und Patientenraum-Seitentür sind aus Carbon ge-fertigt. Eine Gewichtsersparnis und eine erhöhte Insassensicherheit die es bringt. Gegenüber einer konventionell gefertigten Hecktür mit 67 Kilogramm, bringt die in Carbon ausgeführte Tür nur noch 13 Kilogramm auf die Waage. Bei der Patientenraum-Seitentür sind es nur noch 9 Kilogramm gegenüber 45 Kilogramm.
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Denkende Technik
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Zur Standardausstattung des Bonna 211 L gehört, wie künftig bei allen von Miesen gefertigten Fahrzeugen, ein in-telligentes Stromversorgungs- und Steuersystem (IWS - Intelligent Wiring Systems). War bisher für die Versorgung und das Management der zahlreichen elektrischen Verbraucher ein Kabelbaum notwendig, bewältig IWS diese Aufgaben mit einer Ringleitung aus nur vier Kabeln. Strom und Daten werden über die gleichen Kabel und gleiche Hardware an den entsprechenden Verbraucher geschickt. Das System kann entsprechend den Kundenwünschen programmiert werden.
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Erster RTW verlässt neue Produktionsstätte
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Die Nachfolger des Traditionsunternehmens Miesen mussten nach 136 Jahren den alten Standort in Bonn verlas-sen, nach dem das Gelände an der Dottendorfer Straße im Rahmen der Insolvenz verkauft wurde. Seit Juli 2006 ist die Produktion in den neuen Räumlichkeiten im südlich von Bonn gelegenen Gewerbepark der Gemeinde Wachtberg-Villip angelaufen. Waren es im Jahr des Neuanfangs noch 18 Mitarbeiter, produzieren am neuen Fir-mensitz im Rhein-Sieg-Kreis jetzt 34 Spezialisten die weltweit gefragten Sonderfahrzeugen in Einzelanfertigung. Der erste in den neuen, hellen und überschaubaren Produktionshallen gefertigte RTW-Kasten mit Kofferaufbau übergab die Geschäftsführung, in Anwesenheit von Landrat Frithjof Kühn an das DRK Hennef, einem Geschäfts-partner, der bereits seit über 60 Jahren seine Einsatzfahrzeuge von Miesen bezieht.
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Bundeswehr fährt Movano
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Bis Ende des Jahres 2006 wurden zahlreiche Fahrzeuge an bundesdeutsche und internationale Auftraggeber in Russland, China, Frankreich, Belgien, Niederlande, arabische Länder und Deutschland ausgeliefert. Auch die Bun-deswehr gehört inzwischen wieder zu den Kunden des mittelständischen Unternehmens. Ende 2006 wurden drei RTW auf Basis des Opel Movano 2,5 CDTI an das Sanitätsbataillon der Bundeswehr in Augustdorf übergeben. Der Bau und die Auslieferung erfolgten erst nach einer sechs Monate dauernden erfolgreichen Testphase eines Pro-totyps bei der Bundeswehr. Der unter anderem auf der 61. Internationalen Automobilausstellung Nutzfahrzeuge 2006 in Hannover der Öffentlichkeit vorgestellte Bundeswehr RTW überzeugte durch Qualität und Ausstattung.
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KTW Opel Vivaro
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Neben dem Ausbau des Opel Movano zum RTW wird von dem Wachtberger Unternehmen auch der Opel Vivaro in den Größen L2H2 sowie L2H1 zum Notarzt Einsatzfahrzeug und auch zum KTW ausgebaut. In dem geräumigen Innenraum finden sowohl ein Tragstuhl, als auch ein Rollstuhlfahrer bequem Platz. Neben einem Fahrwerk mit verbesserter Federung zum schonen Patiententransport verfügt der KTW über Klimaanlage, Wärmeschutzvergla-sung, Schrankeinbauten und die heute im Fahrzeugbau übliche umfangreiche Sicherheitsausstattung.
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VW T5 im Rettungsdienst
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Der seit 2003 von VW angebotene T5 wird von Miesen entsprechend den Vorstellungen des Kunden in mehreren Ausbauvarianten auf der Basis Flach-, Mittelhoch- und Hochdach ausgeliefert und erfüllt die dynamischen Crash-Test-Anforderungen der DIN EN 1789. Im Rettungsdienst wird er mit den entsprechenden Ausbauten sowohl als Einsatzleitwagen (ELW), NEF, Baby-NAW und KTW eingesetzt. Die Ausbauvariante Hochdach überzeugt durch seine sauberen und klaren Linien. Im Front- und Heckbereich ist das Blaulicht in das Dach integriert, die in LED-Technik von Miesen entwickelt wurde. Aus dem aerodynamischen Design ergibt sich ein niedriger Strömungswiderstand, der zu mehr Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs beiträgt. Damit verbunden ist eine Einsparung beim Kraftstoffverbrauch. Gleichzeitig wird durch die verringerten Windgeräusche der Fahrkomfort erhöht.
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Mercedes Sprinter als KTW und RTW
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Der Kleintransporter von Mercedes-Benz - der Sprinter - findet als Kastenwagen sowohl als KTW wie auch als RTW im Rettungstransportwesen eine vielseitige Verwendung. Sei es als Vier-Tragen-KTW, als KTW mit im Patien-tenraumboden untergebrachter Auffahrrampe, als KTW für Justiz-Vollzugsanstalten bei dem alle Fenster mit zu-sätzlichen Schutzgittern versehen sind oder einfach als KTW. Aber auch als ausgebauter NAW und RTW mit Kof-ferausbau wird er von den Rettungsorganisationen genutzt.
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Heute und Morgen
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Seit Februar 2008 ist Miesen eine Tochter des Mercedes Autohauses KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG. Jürgen Krupp ist nach wie vor der alleinige Geschäftsführer der Firma C. Miesen GmbH & Co. KG. Die rund 80 Mitarbeiter bauen und entwickeln im Gewerbegebiet von Wachtberg-Villip sowie am neuen Produktionsstandort in Andernach am Rhein KTW, RTW, NEF, ITW, Baby-NAW, Behindertentransportwagen und selbstverständlich die individuellen nach Kundenansprüchen entsprechend konstruierten Spezialfahrzeuge sowie diverse im Zusammenhang mit Katastrophenschutz stehende Projekte.
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Anschrift
C. Miesen GmbH & Co. KG
Südstr. 119
D-53175 Bonn
Tel.: +49 228 54009 0
Fax: +49 228 54009 22
e-Mail: info@miesen.de
Niederlassung Dürnau
Jurastraße 22
D-73105 Dürnau
Tel.: +49 7164 90319 10
e-Mail: bestattungswagen@miesen.de
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